Donnerstag, 21. Februar 2013

Gedicht #1

Von schnellen und dunklen Riesen umgeben
Keiner kann die brüllenden Monster erlegen.
Bitte, bitte, so hilf mir oh, Fremder
Ich reiche dir doch meine zierlichen Hände.
Die wärmende Heimat ist fern und doch nah
Irgendwo in der grauen und rasenden Schar
Viele Tränen erst fließen bis jemand dann kommt
Meine Mutter zu finden in diesem gruseligen Loch.


Könnt ja mal raten wer dieses Gedicht "geschrieben" hat.

Dienstag, 19. Februar 2013

Wisch Wasch

Schon verrückt diese Zeit.. In dem einen Moment liegt man seiner Freundin noch in den Armen und teilt mit ihr das schönste Gefühl auf der Welt und kurz darauf läuft man schon die verregnete Straße hinab und beeilt sich den Bus zu bekommen, weil das Gefühl doch etwas länger auf sich waren gelassen hat.
Wie sehr ich es auch liebe in dieser schnellen Zeit zu leben und alles wissen der Menschheit in wenigen Sekunden aufrufen zu können. Wie sehr es mich jedes mal fasziniert Freitag abend 10 Leuten am anderen Ende der Welt in Echtzeit bei einem Videospiel zu gucken zu können. Wie sehr... Ach. Es gibt zu viel auf dieser Welt, dass mich belohnt jetzt zu leben.

Dennoch. Wie gerne würde ich einfach mal Pause drücken. Abstand nehmen von den Autos und Menschen. Aus dem grauen (Schul-) Alltag ausbrechen und die Natur zu genießen. Ich Frage mich, wann ich das letzte mal so etwas simples wie den Sonnenaufgang gesehen habe und zu der Zeit nicht noch geschlafen oder gar in der Schule gesessen hab.
Der letzte Sonnenuntergang war in Kroatien. Da hatte man noch Zeit. Jeden morgen am Strand bin ich zu erst ins kühle Wasser gesprungen und so weit von Ufer geschwommen bis ich müde war. Dann hab ich mich umgedreht und die Aussicht genossen. Blauer Himmel. Braun-grüner Berg dessen Flanken voll mit Bäumen war. Und natürlich das Wasser um mich. Selbst die kleinen fast schon wie lego anmutenden Häuser alle paar Meter in der Nähe des Strandes haben mich kaum gestört. Einfach nur pure Natur. Ja. Das vermisse ich..
Ich beschwere mich nicht, dass nur ein Regentropfen nach dem anderen auf die Nase tropft. Dass es do kalt ist dass mein Arten gefriert und meine Wangen kalt werden. Ich will nicht nur Sommer und Strand. Ich will auch mal an einen Regentag im Wald sitzen. Im Winter schön um 19 Uhr die Sterne bestaunen oder im Frühling den Hasen beim Sex zu sehen können.. Aber all das braucht 2 Dinge, die uns heute fehlen..
Zeit und Natur. Natürlich bestätigen Ausnahmen die Regel.. Dennoch. Sich mal zu lösen und zu verstehen, dass es da nich sooooo viel gibt auf der Welt, sowohl gutes als auch schlechtes. Ich glaube dann wäre die Welt vielleicht ein Stückchen friedvoller. Diese Zeit wünsche ich nicht nur mir. Sondern allen die damit etwas anfangen können.

"Die Europäer haben die Uhr aber wie haben die Zeit" - afrikanisches Sprichwort.

Sonntag, 13. Januar 2013

Wer hätte es gedacht

Welch Ironie des Schicksals hat mich da getroffen. Mein erster Post hat genau das prophezeit was nun war geworden ist.
Vor lauter Suche nach meinem Glück, hab ich vergessen zu fühlen. Ich hab nicht den einfachen Weg genommen, nein ich wollte ein Held ein. All dies wurde mir zu Verhängnis. Aber nun bin ich doch glücklich.
Tatsächlich habe ich eine Person an meiner Seite die mich unendlich glücklich macht. Danke dass es dich gibt es!
Jahrelang lief ich umher und hab dich nicht gesehen. Dich jetzt sind wir vereint. Auf dass diese Bund ewig halte ;-)

Montag, 22. Oktober 2012

Das Ziel

Irgendwie ist es doch komisch oder? Wir schauen uns Filme an und kennen ja doch das Ende oder erwartet wirklich noch einer KEIN Happy End wenn er sich nicht grad ein Horrorfilm anschaut?
Und trotzdem. Tag für Tag pilgern wir ins Kino oder setzen uns vor den Fernseher. Was unterscheidet also die Filme wenn es nicht das Ende is? Der Anfang? Nun der is doch bei jedem ähnlich. Ein tragischer Held, der durch Zufälle besonders wird. Denn wer schaut gern eine Alltagsdokumentation? Alltag ist genau das, vor dem wir flüchten in diese fiktiven Welten.
Nein, es ist der Weg, der jeden Film und jedes Buch so besonders macht. Wir suchen sicherlich auch Abwechslung. Uns nervt der immer gleich Ablauf in unserem Leben, da ist es schön auch andere Lebensweisen zu sehen und manchmal vllt hinterfragen ob UNSER Weg der Richtige ist oder ob wir nicht diesen anderen da hätten wählen sollen.
Aber was viel wichtiger ist. Wir suchen nämlich noch 2 andere Dinge. Zunächst Geselligkeit. Wir hoffen irgendwann auf ein Buch oder einen Film zu stoßen, der unserem Leben ähnelt und dadurch die Einsamkeit abzuschütteln die uns so bedrängt und so offensichtlich scheint. Und wir suchen Lösungen.
Denn wir haben keine Ahnung wie wir unsere Probleme lösen können und deshalb versuchen wir eine Lösung zu finden. Wie ein Taschenrechner in den wir Zahlen tippen und hoffen das richtige Ergebnis zu bekommen so hoffen wir in Büchern und Filmen eine oder gar DIE perfekte Lösungsmöglichkeit zu finden.
Nur gibt es leider keine Geschichte zwei mal und wir finden vllt Ansätze aber niemals UNSEREN Weg.

Freitag, 19. Oktober 2012

Roads we walk

Manchmal haben wir das Ziel so sehr im Auge, dass wir völlig vergessen uns umzusehen.
Auch wenn das Äußere der Umgebung nur wie ein Haufen welker Blätter aussieht. Denn wer vermag schon zu da sagen ob nicht unter einer dieser Haufen das ganz große Glück liegt.

Willkommen auf meinem Blog. Hier werd ich ab und an meine Gedanken Posten oder das, was mir sonst so auf- und einfällt auf dem Weg den ich gehe ;).
Und das hier war so ein kleiner Vorgeschmack.
Natürlich brauch ich auch immer Inspiration, aber wo genau ich die her bekomme werd ich nicht immer dazu sagen. Meist sind es Bilder die in meinem Kopf entstehen durch Sachen die ich draußen sehe oder Schlüsse die ich aus Gesprächen mit Gott und der Welt führe.

Viel Spaß und auf wieder sehen :)