Montag, 22. Oktober 2012

Das Ziel

Irgendwie ist es doch komisch oder? Wir schauen uns Filme an und kennen ja doch das Ende oder erwartet wirklich noch einer KEIN Happy End wenn er sich nicht grad ein Horrorfilm anschaut?
Und trotzdem. Tag für Tag pilgern wir ins Kino oder setzen uns vor den Fernseher. Was unterscheidet also die Filme wenn es nicht das Ende is? Der Anfang? Nun der is doch bei jedem ähnlich. Ein tragischer Held, der durch Zufälle besonders wird. Denn wer schaut gern eine Alltagsdokumentation? Alltag ist genau das, vor dem wir flüchten in diese fiktiven Welten.
Nein, es ist der Weg, der jeden Film und jedes Buch so besonders macht. Wir suchen sicherlich auch Abwechslung. Uns nervt der immer gleich Ablauf in unserem Leben, da ist es schön auch andere Lebensweisen zu sehen und manchmal vllt hinterfragen ob UNSER Weg der Richtige ist oder ob wir nicht diesen anderen da hätten wählen sollen.
Aber was viel wichtiger ist. Wir suchen nämlich noch 2 andere Dinge. Zunächst Geselligkeit. Wir hoffen irgendwann auf ein Buch oder einen Film zu stoßen, der unserem Leben ähnelt und dadurch die Einsamkeit abzuschütteln die uns so bedrängt und so offensichtlich scheint. Und wir suchen Lösungen.
Denn wir haben keine Ahnung wie wir unsere Probleme lösen können und deshalb versuchen wir eine Lösung zu finden. Wie ein Taschenrechner in den wir Zahlen tippen und hoffen das richtige Ergebnis zu bekommen so hoffen wir in Büchern und Filmen eine oder gar DIE perfekte Lösungsmöglichkeit zu finden.
Nur gibt es leider keine Geschichte zwei mal und wir finden vllt Ansätze aber niemals UNSEREN Weg.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen